Theater für Kinder ab 4 Jahren frei nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Julie Fogliano und Erin E. Stead
Dauer. ca. 45 Minuten
Stückentwicklung und Spiel: Martin Heesch
Stückentwicklung und Regie: Andreas Mihan
Die Inszenierung ist ein tragikomisches Schauspiel, angereichert mit Elementen aus dem Objekttheater und der Pantomime.

Inhalt:
Die Hauptfigur in der Inszenierung ist nicht wie im Buch ein Junge, sondern ein sehr verspielter, immer neugieriger, leicht skurriler, etwas älterer Mann. Er hat von Kindesbeinen an eine Vorliebe für Wale. Er weiss zum Beispiel, dass der Blauwal das größte Lebewesen der Erde ist, das bis zu 33 Meter lang und 150 Tonnen schwer (das ist fast so viel wie zwei moderne E-Loks zusammen) werden kann und auch dass das Herz eines Blauwals so groß wie ein kleines Auto ist und noch viel viel mehr. Er ist sozusagen ein Wal-Nerd, hat aber zu seinem Leidwesen noch nie einen Wal gesehen und begibt sich zusammen mit den Kindern auf die Reise des Wartens: „Wenn du deinen Wal sehen willst, brauchst du ein Fenster, ein Meer, und Zeit, um zu warten, Zeit um zu schauen…“ Er läßt sich immer wieder ablenken (ua. von Rosen, Wolken, einem Piratenschiff, einem Pelikan, grünem Gekrabbel im Gras). Hat er durch diese Tagträumereien den Wal verpasst? Warten kann bisweilen ganz schön anstrengend,langweilig und doof sein. So durchläuft der Walsucher während des Wartens emotionale Höhen und Tiefen. Werden wir an Ende einen Wal sehen?
Ankündigungstext:
„Wenn du einen Wal sehen willst, richte beide Augen aufs Meer …und warte …und warte …und warte …“ . Doch einfach nur warten kann ganz schön langweilig und anstrengend sein. Zum Glück gibt es ja Dinge wie duftende Rosen, bizarre Wolkengebilde, ein Piratenschiff oder einen Pelikan und grünes Gekrabbel im Gras, die uns vom Warten ablenken und zum Tagträumen verleiten. Haben wir dadurch den Wal verpasst? Werden wir am Ende den ersehnten Wal doch noch sehen?
Bisherige Aufführungen:
„Wenn du einen Wal sehen willst“ hatte Premiere am 09.04.2024 im ABC Hirschgarten (Berlin-Köpenick) und erlebte seit dem zahlreiche Aufführungen u.a. im Theater der kleinen Form (Berlin-Friedrichshain), auf der Bühne der Brotfabrik Berlin (Weißensee) und bei den Festivals Greizer Theaterherbst (Thüringen) und Festival für Freunde (Brandenburg).
Für Veranstalter (Theater, Festivals, Kindertagesstätten, Kulturräume und Bibliotheken):
Wenn ihr einen Raum habt, der verdunkelbar ist und Platz für mindestens 50 Zuschauer*innen und eine Spielfläche von mindestens 4 mal 3 Metern bietet, kommt der „Wal“ gerne zu euch (Scheinwerfer können mitgebracht werden). Auf Anfrage kann ich Ihnen den Link zum Mitschnitt einer Aufführung schicken – Plakate sind vorhanden – Preis nach Absprache.
Die Produktion wurde gefördert vom Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin, Fachbereich Kultur und Museum.





